Tübinger wähnen Tunnel in Gefahr

Von Karl-Otto Müller

In Tübingen fürchtet man, dass mit einem möglichen Regierungswechsel im kommenden September auch der erst im vergangenen Jahr beschlossene Schindhau-Tunnel als künftige B 27-Umfahrung der Universitätsstadt wieder gekippt wird. Seit wenigen Wochen überschlagen sich die Aktivitäten der Bundestagsabgeordneten, während sich Annette Widmann-Mauz im Mai für den Neubau des B 28-Abschnitts entlang des Tübinger Freibads (Richtung Rottenburg) einsetzt, sprechen sich Hertha Däubler-Gmelin (SPD) und Winfried Hermann (Grüne) für den Ausbau der B 27 als "oberste Priorität in der Region" aus.

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