Messstetten

Hoffnungsvolle Journalistenlaufbahn endet in Kugelhagel

13.12.2014

von Karl-Otto Müller

Panik treibt Hamud Al Olaiwi seit Monaten um, der 24-jährige Zeitungsjournalist aus Damaskus wurde vor zwei Jahren von einer Kugel getroffen. Er floh nach Deutschland, jetzt fürchtet er um seinen Arm.

Der junge Syrer war Anfang November einer der ersten Flüchtlinge in der neuen Meßstetter LEA, der Landeserstaufnahmestelle in der ehemaligen Albkaserne. In dieser Woche sollte er in seine Asylunterkunft nach Esslingen verlegt werden. Der junge Mann floh abermals. Dieses Mal nicht als politisch Verfolgter, sondern aus Sorge, medizinisch falsch behandelt zu werden.„Kennen Sie Zahnschmerzen,“ fragt ...

82% des Artikels sind noch verdeckt.

Jetzt weiterlesen
Sie möchten einen kostenpflichtigen Artikel lesen. Wählen Sie hier Ihr ZAK+ Angebot, um den kompletten Artikel lesen zu können.
Diesen Artikel teilen: