Zollernalbkreis

Landrat und IHK suchen nach Wohnungen für Flüchtlinge

03.11.2015

Landrat Günther-Martin Pauli und IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Epp bitten in einem gemeinsamen Schreiben Firmen aus dem Zollernalbkreis um die Bereitstellung von Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge.

Derzeit konzentriere sich der Zollernalbkreis auf den Ausbau von Unterbringungsmöglichkeiten, heißt es in der Pressemitteilung. Grund sei die geplante Schließung der Landeserstaufnahmestelle in Meßstetten Ende 2016. Dies werde dazu führen, dass auch der Zollernalbkreis ab 2017 eine volle Zuteilungsquote erhalten wird. Das Landratsamt sucht deshalb geeignete Gebäude, in denen die Menschen im Rahmen einer vorläufigen Unterbringung wohnen können.

Rund 450 Firmen werden in dem Schreiben gebeten, verfügbare Immobilien zu melden. Die in Frage kommenden Immobilien sollten ab 70 Quadratmeter groß sein und möglichst über eine Zentralheizung verfügen. Die Mietdauer sei Verhandlungssache. Es sollte auf Seiten des Vermieters eine Mietzins- und Betriebskostenvorstellung bestehen. Weitere Infos erteilt das Landratsamt unter der E-Mail fluechtlinge@zollernalbkreis.de.

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