Albstadt

Patienten sollen nicht abwandern

22.01.2016

von SPD-Pressemitteilung

In einer erweiterten Vorstandsitzung der SPD diskutierten die Anwesenden lebhaft über die Situation des Krankenhauses Albstadt und den aktuellen Stand der Klinikdebatte.

Die SPD sieht eine optimale medizinische Versorgung als einen der wichtigen Pfeiler für den Gewerbestandort Albstadt. Zu dieser Versorgung, so heißt es in einer Pressemitteilung der SPD Albstadt weiter, gehörten nicht nur niedergelassene Ärzte, sondern auch eine gute und schnelle Notfallversorgung und ein qualitativ hochwertiges Krankenhaus. Die Diskussionsteilnehmer waren sich einig, dass nur eine Zweistandortlösung mit einer guten und ausgewogenen Schwerpunktbildung auch im Albstädter Krankenhaus, wie vom Kreistag 2005 beschlossen, bindend ist. Die wirtschaftlichen Erwägungen sollten dabei an zweiter Stelle rangieren. Man wolle keine Schließung und schon gar keine Schwächung und Aushöhlung des Ebinger Hauses, die SPD werde sich vehement dagegen wehren.

Eine der besten Möglichkeiten, die Stärke und Notwenigkeit aufzuzeigen ist laut SPD-Mitteilung, dass die Bürger das Albstädter Haus immer in Anspruch nehmen. Eine Abwanderung nach Sigmaringen halten die Sozialdemokraten für die absolut schlechteste Entscheidung eines Patienten.

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