Mehr Sprechrollen als je zuvor: Waldbühne betritt in dieser Saison Neuland

Allein rund 60 Kinder und Jugendliche bevölkern die Bühne ab dem 11. Juni, wenn das Kinderstück „Die Schöne und das Biest“ aus der Feder des norddeutschen Regisseurs Walter Edelmann Premiere feiert. Seit einigen Wochen sind die Rollen verteilt und der Schauspielernachwuchs hat die Proben aufgenommen. Mit mehr Sprechrollen als je zuvor, dazu Gesangseinlagen, Tänzen und der zweimaligen Verwandlung einiger Darsteller während der Aufführung stellt das Stück die Verantwortlichen in Regie, Technik, Requisite und Kostümherstellung vor große Herausforderungen.

Die Spielleiter Karin Maichle und Alexander Speh sind sich einig: „Das Stück ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes und eine Aufgabe, auf die sich unsere Spieler und wir sehr freuen.“ Ebenso wie das Kinderstück ist auch das Werk, das von den Erwachsenen gezeigt wird, Neuland auf der Waldbühne: Noch nie wurde hier ein Stück aus der geheimnisvollen Welt der Vampire aufgeführt. Regisseur Joachim Link hat sich mit Bram Stokers „Dracula“ das wahrscheinlich berühmteste aller Vampirbücher als Romanvorlage ausgesucht.

Die Theaterfassung von Bernd Klaus Jerofke passt nach seiner Einschätzung „hervorragend zur Atmosphäre der Waldbühne“. Mit technischen Effekten, aber vor allem mit schauspielerischer Leistung möchte er ab dem 2. Juli die Zuschauer fesseln.

Nachdem im Vorjahr auf der Waldbühne Sigmaringendorf mit großem Erfolg die Möglichkeit eingeführt wurde, Karten bereits vorab zu kaufen, wird dieses Angebot fortgesetzt und auf eine Bezahlmöglichkeit per Lastschrift ausgeweitet. Weiterhin können die Karten aber reserviert und an der Kasse abgeholt werden. Neben der rund um die Uhr verfügbaren Kartenbestellung im Internet steht auch der telefonische Kartenservice zur Verfügung. Das Telefon unter der Nummer 0 75 71/3520 ist täglich von 18 bis 19 Uhr besetzt.