Albstadt/Meßstetten

ZAK-Wandersommer: Truppenübungsplatz als Naturerlebnis

06.08.2016

von Holger Much

Die zweite Tour des ZAK-Wandersommers startet kommenden Montag, 8. August, wieder um 17.30 Uhr am Parkplatz des Wildgeheges Meßstetten zum Thema: „Naturerlebnis Truppenübungsplatz“.

ZAK-Wandersommer: Truppenübungsplatz als Naturerlebnis

Vom Parkplatz des Wildgeheges Meßstetten führt die zweite Tour des ZAK-Wandersommers in die Geheimnisse des Truppenübungsplatzes. Karte: Stadtverwaltung

Nach dem geschichtsträchtigen Start mit rund 400 Wanderern am vergangenen Montag geht die diesjährige ZAK-Wanderaktion nun in die zweite Runde: Unter dem Thema „Das Naturerlebnis Truppenübungsplatz – vom Feldboch bis zum Mehrlenberg – zwischen Dreibanmarke und Sprengplatz“ wird, der Name sagt es, das Gebiet des Truppenübungsplatzes erkundet.

Wanderführer ist diesmal Alfred Sauter, als sachkundige militärische Begleitung hat sich zudem Stabshauptmann Klaus Wagner angekündigt. Start und Ziel unserer zweiten Sommerwanderung ist der Parkplatz des Wildgeheges bei Meßstetten. Die Veranstalter weisen extra darauf hin, dass Hunde speziell bei dieser Wanderung ausnahmslos an der Leine zu führen sind.

Zunächst folgen wir der Panzerringstraße in östlicher Richtung bis zur Schießbahn 14.

Der Blick öffnet sich über die große Fläche der „Platzmitte“ mit den Ruinen „Klein Wildenstein“ und „Roßkopf“. Diese sind Zielgebiet für Artillerie, Mörser und die Luftwaffe. Nach einem Schwenk nach Süd-Westen erreicht die Gruppe die „Dreibanmarke“, die die ehemalige Grenze zwischen den Fürstentümern Württemberg, Hohenzollern und Baden markiert. Die Nachbildung des Original Grenzsteines ist hier zu bewundern. Herausragende Felsformationen, typische Wacholderheiden und eine einzigartige Flora und Fauna kennzeichnen den vor uns liegenden Weg.

Wir gehen vorbei an mehreren Dolinen zwischen den Erhebungen „Roßkopf“ im Süden und „Zitterboch“ im Norden durch die großen Magerrasenflächen, über den „Hühnerbühl“. Weiter geht´s, am alten Sprengplatz entlang, zur Baustelle des neuen Sprengplatzes. Der Weg führt dann nach Westen durch das Waldstück am „Weng“ in das Tal der Schießbahn 12. Zurück beim Wildgehege über die lange Variante der Panzerringstraße oder die kürzere Route erwarten den Wanderer ein kühles Bier und ein gutes Vesper der Sponsoren Imnauer Mineralquellen, Lehner Bräu, Stingel Fruchtsäfte, Albmetzgerei Steinhart und Backhaus Mahl.

Die nächste Wanderung findet am Montag, 15 . August, statt.

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