Schömberg

Das Gebet bringt die gute Botschaft

02.10.2017

Gläubige aus dem Oberen Schlichemtal lassen sich neu für Jesus begeistern vom Leiter des Gebetshauses Freiburg, Rainer Harter.

Obwohl herrliches Herbstwetter dazu einlud, sich im Freien aufzuhalten, fanden sich gut 70 Gläubige im evangelischen Gemeindezentrum ein, um sich einen Tag lang mit Gebet, Anbetung und Leidenschaft für Jesus zu befassen.

Anlass war der Besuch von Rainer Harter, der das Gebetshaus in Freiburg leitet, einen Seminartag anbot, der unter dem Motto „Leidenschaft für Jesus – Ermutigung zu Gebet und Anbetung“ stand.

Auf Initiative der ökumenischen Hauskreise des Oberen Schlichemtals kam Harter mit einem Team, um aus seinem abenteuerlichen Leben zu erzählen. Diese Abenteuer erlebt Harter durch sein Leben mit Jesus, durch seine Arbeit im Gebetshaus Freiburg und durch ganz viele Wunder, die er erfahren darf.

Im Freiburger Gebetshaus wird fast rund um die Uhr für vielfältige Anliegen gebetet, im Zentrum steht aber auch die Anbetung Gottes, „einfach, weil er es wert ist“, so die Worte Harters. Menschen wie Rainer Harter gaben gut bezahlte Jobs auf, um sich ganz auf ein Leben mit Jesus, ein Leben im Gebet, einzulassen. Er nahm die Zuhörer an diesem Samstag mit hinein in dieses Leben, mit hinein in diese Leidenschaft, mit hinein in diese Welt, in der Jesus die Mitte ist. So konnten die Teilnehmer einen Einblick erhalten, wie schön es ist, Jesus zu begegnen, mit ihm Gemeinschaft zu haben. Gebet bekam für die Teilnehmer so eine ganz neue Dimension.

Harter ging auch darauf ein, wie es im Gebetshaus Freiburg möglich ist, dass so viele Stunden gebetet wird, obwohl keine Gemeinde hinter dem Gebetshaus steht. Es kommen Menschen aus ganz unterschiedlichen Kirchen ins Gebetshaus.

Er erlebte zum Beispiel, dass sich neben gewöhnlichen Gläubigen auch Ordensleute gemeinsam mit Jesus Freaks zum Gebet treffen.

Er wies darauf hin, dass dies gut möglich ist, weil im Gebetshaus nur das Verbindende, das Zentrum angeschaut wird – und das sei Jesus Christus. Alles, was eventuell trennen könnte, werde beiseite gelegt, weil es einfach auch nicht wichtig sei.

Dies empfanden die Zuhörer als sehr ermutigende Botschaft, gerade auch im Jahr der Reformation. Als Rainer Harter abends um 20 Uhr den Tag dann beendete, waren sich die Teilnehmer einig, dass sich jede Minute gelohnt hat, egal ob draußen herrlicher Sonnenschein oder Regenwetter geherrscht hatte.

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