Zollernalbkreis

Graue Tage fördern Depressionen

17.01.2018

von DAK-Pressemitteilung

Auf Weihnachten und Neujahr folgt bei vielen Deutschen die Depression.

Im Januar gebe es mehr Krankmeldungen mit dieser Diagnose als in jedem anderen Monat, teilt die DAK mit und verweist auf eine aktuelle Analyse der Jahre 2013 bis 2016. So lag der Anteil der gelben Scheine mit dieser Diagnose im Januar 2016 bei zehn Prozent. Den niedrigsten Stand erreichen die Krankmeldungen laut DAK-Statistik im Weihnachtsmonat Dezember. Als Reaktion auf die Analyse bietet die DAK-Gesundheit in Balingen eine Telefon-Hotline für Betroffene und Angehörige. Medizinische Experten beraten am 17. Januar zwischen 8 und 20 Uhr. Das Serviceangebot unter der kostenlosen Rufnummer 0800/1111841 können Versicherte aller Krankenkassen nutzen.

„Im Januar erleben viele Menschen ein seelisches Tief, weil die Weihnachtsfeiertage vorbei und die Tage meist grau und dunkel sind“, erklärt Gerhard Riede, Chef der DAK-Gesundheit in Balingen. Deshalb steige die Zahl der Krankmeldungen nach dem Jahreswechsel an. Im Sommer verringere sich die Zahl der Krankmeldungen.

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