JU fordert ein konservatives Profil
23.02.2018
Der Bezirksverband der Jungen Union Württemberg-Hohenzollern fordert von der designierten Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer, in ihrer Amtsführung ein klar konservatives Profil zu zeigen.
Die Hauptaufgabe der neuen CDU-Generalsekretärin müsse es sein, die politischen Gegner zu stellen und die Inhalte der CDU mit klaren Worten und klarer Kante in die Öffentlichkeit zu tragen. Nur auf diesem Wege könne sichergestellt werden, dass die CDU Volkspartei und auch weiterhin stärkste Kraft im Bundestag bleibe. „Neben einem anderen Kommunikationsstil erwarten wir auch inhaltlich von Frau Kramp-Karrenbauer ein eindeutiges Bekenntnis zum konservativen Markenkern unserer Partei“, betont Bezirksvorsitzender Fabian Kemmer.
Die Junge Union Württemberg-Hohenzollern halte außerdem eine personelle Verjüngung der CDU für zwingend erforderlich. Die von Merkel versprochene Berücksichtigung junger Köpfe im künftigen Spitzenteam der CDU könne mit dem Vorschlag von Kramp-Karrenbauer zur Generalsekretärin keineswegs als erfüllt gelten.
