Bitz

Polizei gibt Entwarnung an Bitzer Lichtensteinschule

13.03.2018

von Benno Schlagenhauf

Die Rektorin der Bitzer Lichtensteinschule warnte Eltern, davor dass Schüler von Fremden angesprochen worden seien. Am Dienstagabend klärte die Polizei die Sache auf und gab Entwarnung.

Wie die Rektorin Sandra Eppler in einem Schreiben an die Eltern am Montag mitteilt, haben der Fahrer einer schwarzen Mercedes G-Klasse mit getönten Scheiben und sein Begleiter mehrfach Kinder angesprochen. Das Schreiben wurde auch auf Facebook und Whatsapp hundertfach geteilt und löste bei den Eltern Sorge und Aufregung aus – unbegründet, wie sich später herausstellen sollte.

Polizei gibt Entwarnung an Bitzer Lichtensteinschule

© Volker Schweizer (Archiv)

Rund um die Bitzer Lichtensteinschule sollen Kinder von Fremden angesprochen worden sein, hieß es in einer Warnung der Schulleitung. Am Dienstagabend stellt sich heraus: falscher Alarm.

Wie das Polizeipräsidium Tuttlingen am Dienstagabend mitteilt, konnte die schwarze Mercedes G-Klasse, die von den Kindern beschrieben wurde, ausfindig gemacht werden. 

Eine Befragung der Halterin ergab, dass sie tatsächlich an den beiden besagten Tagen – dem 23. Februar und dem vergangenen Sonntag – mit ihrem Fahrzeug in Bitz unterwegs war. Die Aufenthalte, der aus dem Raum Stuttgart kommenden Geschäftsfrau, waren rein privater Natur. 

Offenbar hatten die drei Jungen das vorsichtige Fahrverhalten der Frau als Verfolgung empfunden. Auch im ersten Fall saß die Frau selbst am Steuer. Eine Kontaktaufnahme mit dem Neunjährigen fand laut Polizei nicht statt. Die Ermittlungen ergaben keinerlei Verdachtsmomente. Beide Vorgänge sind völlig harmloser Natur und konnten von der Frau plausibel erklärt werden.

Polizei gibt Entwarnung an Bitzer Lichtensteinschule

Auch über Whatsapp und Facebook, wo sie hundertfach geteilt wurde, machte die Warnung der Schulleitung die Runde.

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