Albstadt-Lautlingen

Ortsfasnet ist bei den Lautlingern beliebt

05.04.2018

Die Narrenzunft Kübele-Hannes ließ das Vereinsjahr 2017 Revue passieren.

Zunftmeister Micha Fürst gab bei der Hauptversammlung der Narrenzunft Kübele-Hannes einen kurzen Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr. Dabei gab es auch einige Negativereignisse zu berichten, auf welche die geplante „Zwangsabsage“ des Brunnenfestes und die dadurch mit entstandene finanzielle Talfahrt zurückzuführen seien. Jedoch gab es selbstverständlich auch positive Ereignisse im Verein, so Fürst. Dieser legte hier ein besonderes Augenmerk auf die traditionelle Ortsfasnet mit dem Dorfumzug, welcher unbedingt mit allem nötigen Kraftaufwand bewahrt werden müsse. Auch die Mitgliedsaufnahme nach fünfjähriger Gastmitgliedschaft im Narrenfreundschaftsring Zollernalb sei ein historisch wichtiges Highlight für den Narrenverein im Jahr 2017 gewesen.

Ortsfasnet ist bei den Lautlingern beliebt

© Hans Peter Müller

Neuwahlen bei der Narrenzunft Kübele-Hannes.

Melanie Mauz ließ in ihrem ausführlichen Protokollbericht die Veranstaltungen und die Fasnetsaison 2017 nochmals lebhaft Revue passieren. Auch der Kassier der Kübele-Hannes, Daniel Winterholer, gab ein letztes Mal seinen detaillierten Kassenbericht ab, ehe er sein Amt an die erste weibliche Kassiererin in der Vereinsgeschichte, Carina Schreyeck, übergab. Ein großes Lob kassierten die Kübele-Hannes von Ortsvorsteherin Juliane Gärtner. Sie erfreue sich immer wieder an der Ortsfasnet, insbesondere dem Schmotzigen Doschdig, mit der Kindergarten- und Schülerbefreiung und dem Stellen des Narrenbaumes. Diese Tradition habe bei den Lautlinger Bürgern einen enormen Beliebtheitsgrad gewonnen. Auch lobte Gärtner die positive Präsentation des Vereins über die Grenzen Albstadts hinaus.

Auf der Tagesordnung stand auch eine Satzungsänderung, welche von der Versammlung einstimmig angenommen wurde. Der Versammlungsleiter Micha Fürst bedankte sich beim gesamten Ausschuss, Vize- Zunftmeister Wolfgang Leibold und allen Mitgliedern, welche den Verein tatkräftig unterstützten und appellierte an diese, mit Zusammenhalt und Einsatz den Verein am Leben zu halten. Nur mit der Gemeinschaft aller Lautlinger Vereine könne ein Verein überleben, so Fürst.

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