Burladingen

Warum auf der Alb die Erde bebt

04.05.2018

Der Geologe Götz Knosp erläutert auf dem Kornbühl bei Salmendingen die Besonderheiten des Zollerngrabens.

Drei schwere Erdbeben hat die Zollernalb in den vergangenen hundert Jahren erlebt, in den letzten zehn Jahren gab es rund 70 schwache Beben. Die Erde rund um Burladingen rumort. Doch ist wirklich der Hohenzollerngraben der Ausgangspunkt der Erdverschiebungen?

Das Gebiet wurde in den letzten Jahren von Geologen und Geophysikern immer genauer untersucht. Dabei sind sie zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen gelangt, die in dieser Veranstaltung weitergegeben werden. Die Teilnehmer der Vhs-Veranstaltung unternehmen am Sonntag, 6. Mai, 15 Uhr, einen Spaziergang auf den Kornbühl, wo die Salmendinger Kapelle steht. Der markante Hügel des Kornbühl trägt den Rest eines tropischen Riffs aus dem Jurameer vor 150 Millionen Jahren.

Mit Blick von oben auf den Hohenzollerngraben, der sich fast bis an die Lauchert zieht, erläutert der Geologe Götz Knosp, was es mit den Beben auf der Alb auf sich hat.

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