Balingen-Engstlatt

Möglicher Käufer äußert Interesse an ehemaliger Engstlatter Schuhfabrik

24.05.2018

von Nicole Leukhardt

„Es ist was am Laufen“ – mehr will Engstlatts Ortsvorsteher Klaus Jetter nicht verraten. Aber immerhin soviel: In die brachliegende ehemalige Schuhfabrik in der Meisterstraße könnte bald wieder Leben kommen.

Ein nichtöffentlicher Termin stehe im Lauf der Woche an. „Es wird getagt“, sagt Klaus Jetter vorsichtig zurückhaltend. Nach einem Verkauf im Jahr 2014 an ein privates Investorenpaar sollten in der stillgelegten Fabrik, in der zunächst die Schuhfabrik Martin Jetter und später E.G.O. untergebracht war, loftartige Wohnungen entstehen. Auf dem Areal waren außerdem ein bis zwei Einfamilienhäuser geplant.

Ein Tübinger Architekt hatte bereits Pläne für das einen Hektar große Gesamtgelände ausgearbeitet. „Die Konzeption war genial“, schwärmt Klaus Jetter. Umgesetzt worden ist sie jedoch nicht. Nun aber komme Bewegung in die Sache, ein möglicher potenzieller Käufer habe Interesse bekundet. „Das wäre ein tolles Ereignis für Engstlatt“, sieht Jetter dem bevorstehenden Termin gespannt entgegen.

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