Hechingen

Was für ein Glück: Vier Babys bei den Weilheimer Störchen

28.05.2018

von Ernst Klett

Die gute Nachricht über den Einwohnerzuwachs im Hechinger Stadtteil geht einher mit einer dringlichen Bitte: Nur nicht wieder in Storchentourismus verfallen und die Tiere bei der Aufzucht stören.

Was für ein Glück: Vier Babys bei den Weilheimer Störchen

© Andrea Spatzal

Dass Weilheim das zweite Jahr in Folge zur Weißstorch-Hauptstadt der Region erklärt werden kann, ist sensationell. Man kann allmählich von der Rückkehr der Großschnäbler auf die Zollernalb sprechen. Das Nest auf dem Turm der Weilheimer Marienkirche hat im Mai 2017 den Bann gebrochen. Doch die drei Storchenbabys verendeten. Junge Eltern, eventuell für Hunde gedachte Giftköder und der zu arge Trubel wurden als mögliche Ursachen genannt. Bei den Eltern handelt es sich wohl um das Paar aus dem Vorjahr.

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