Zollernalbkreis

Unwetter im Zollernalbkreis: Sturzregen überflutet viele Keller

07.06.2018

von Michael Würz

Nach heftigen Gewittern waren am Donnerstagabend vielerorts im Zollernalbkreis die Feuerwehren im Einsatz. 

Unwetter im Zollernalbkreis: Sturzregen überflutet viele Keller

© DRK/Archiv

In der Leitstelle von Feuerwehr und Rotem Kreuz gingen am Donnerstagabend viele Notrufe ein. Sie musste aufgestockt werden: Elf Disponenten koordinierten die Einsätze.

Gegen 19 Uhr hatte der Deutsche Wetterdienst eine Unwetterwarnung der höchsten Warnstufe für den Zollernalbkreis herausgegeben – berechtigterweise, wie sich kurze Zeit später herausstellte. In Balingen, Straßberg, Tailfingen, Meßstetten, Ebingen, Bitz und Burladingen mussten die Feuerwehren ausrücken.

Viele Notrufe aus Bitz und Burladingen

„Besonders betroffen waren Bitz und Burladingen“, berichtete DRK-Sprecher Dietmar Dieter dem ZOLLERN-ALB-KURIER am späten Donnerstagabend. Zahlreiche Notrufe erreichten die Leitstelle von Feuerwehr und DRK, die Verstärkung alarmieren musste: „Die Leitstelle war in kurzer Zeit mit elf Disponenten besetzt“, so Dieter. Vor allem seien Keller mit Wasser vollgelaufen, Straßen überflutet und Schachtdeckel herausgespült worden.

Aquaplaning auf B 463 bei Weilstetten

Bereits am Mittwochabend war es nach Sturzregen zu gefährlichem Aquaplaning auf der B 463 zwischen Balingen und Weilstetten gekommen. Die Polizei hatte Autofahrer in Radiodurchsagen gewarnt. In Bitz und Balingen waren mehrere Keller vollgelaufen.

 

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