Balingen

Realmarkt: Die Stunde der Anwälte

12.06.2018

von Klaus Irion

Der juristische Poker um den Bestandschutz und damit um die Zukunft des Balinger Realmarkts geht weiter.

Realmarkt: Die Stunde der Anwälte

© kom/Archiv

Der Realmarkt in Balingen.

Die Türen des Realmarkts sind seit dieser Woche vorerst einmal geschlossen. Die Juristen haben nun das Wort: die von Edeka, die des Regierungspräsidiums Tübingen und nun auch die von Real. Es geht wohl um knifflige Details des Bestandsschutzes, auf dessen Grundlage die Real-Investoren möglichst schnell ihren kombinierten Food/Non-Food-Markt an der Stelle des bisherigen Non-Food-Markts eröffnen wollen.

„Wirklich Neues gibt es von unserer Seite noch nicht“, erklärte RP-Sprecher Dirk Abel auf ZAK-Nachfrage. Wie am Dienstag jedoch von anderer Stelle zu erfahren war, wird es aber in den kommenden Wochen noch einmal ein Gespräch von Investoren/Real auf der einen Seite und Vertretern des Regierungspräsidiums auf der anderen Seite in der Tübinger Behörde geben. Eine Anfrage bei der Real-Pressestelle zur aktuellen Situation blieb gestern unbeantwortet.

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