Zu Besuch in der Lernfabrik für die Zukunft

Die Abordnung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zeigten sich zutiefst beeindruckt von der innovativen Struktur, der Praxisnähe und den vorgenommenen riesigen Investitionen. Die Lernfabrik Industrie 4.0 ist ein Labor, das im Aufbau und in der Ausstattung industriellen Automatisierungsprozessen gleicht. Die SchülerInnen können zum Beispiel Bauteile, die in einer Fertigungslinie unterwegs sind, vollautomatisch steuern.

Der Schulleiter der Philipp-Matthäus-Hahn-Schule (PMHS) in Balingen, Eugen Straubinger, ließ es sich nicht nehmen, persönlich seine Schule vorzustellen. Rund 2500 Schüler sind registriert, davon 800 im Bereich Metall, und werden von 140 Kollegen angeleitet. An der Schule werden über 50 Ausbildungsberufe (von insgesamt 327) unterrichtet. Bei einer anschließenden Diskussion wurden auch allgemeine schulpolitische Themen angesprochen.

Der stellvertretende Schulleiter, Martin Schatz, zeigte nach der ersten Informationsrunde die Lernfabrik und rundete seine Ausführungen mit einem Gang über den gesamten Campus der der gewerblichen Schule in Balingen ab. Angesichts der Bedeutung und der Aktualität dieser Fortbildung wurde spontan der Wunsch nach einer Fortsetzungsveranstaltung laut.