Balingen

Ranghohe Grüne nehmen Pläne für Balinger Gartenschau unter die Lupe

15.08.2018

von Pascal Tonnemacher

Von Wegeverbindungen im Süden der Stadt über den Stadtsee am Zollernschloss bis zur Nutzung des Strasser-Areals: Baudezernent Michael Wagner (rechts) und Oberbürgermeister Helmut Reitemann (Zweiter von rechts) stellten am Dienstagnachmittag Teile der Balinger Pläne zur Gartenschau 2023 vor.

An der Staumauer der Eyach in Klein-Venedig, der Keimzelle der Gartenschau wie Wagner meinte, bekamen die Grünen-Landeschefin Sandra Detzer (links) und Umweltstaatssekretär André Baumann (Zweiter von links) einen plastischen Einblick.

Ranghohe Grüne nehmen Pläne für Balinger Gartenschau unter die Lupe

© Pascal Tonnemacher

Grünen-Politiker besuchen Balingen.

Baumann interessierte sich insbesondere für die ökologische Aufwertung entlang der Eyach und Steinach, was das Land auch mit bis zu 100 Prozent fördere. Wagner verwies dabei auf die kleinen Flächen, die zur Verfügung stehen würden. „Wir müssen den richtigen Weg erst noch finden“, vertröstete er. Zur Sprache kam auch der Wohnungsbau: Bedarf sei heutzutage vor allem in der Innenstadt, so Reitemann. Am Etzelbach und am Mühltor wird bekanntlich privat innenstadtnah gebaut, die Preise dafür sind jedoch relativ hoch.

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