Albstadt-Margrethausen

Spaß pur ohne Handy und Fernseher

04.09.2018

Insgesamt 70 Teilnehmer und Betreuer verbrachten eine abwechslungsreiche Woche beim Zeltlager der Kreisjugendpflege in Margrethausen. Ein abwechslungsreiches Angebot ließ keine Langeweile aufkommen.

Auf dem kreiseigenen Jugendzeltplatz in Margrethausen konnten die Teilnehmer in der Gemeinschaft, weit weg vom Alltag und ohne Handy oder Fernseher, die Tage genießen. Die Kinder im Alter von sieben bis 14 Jahren kamen aus den verschiedensten Gemeinden des Zollernalbkreises. Über das Wetter konnte in diesem Jahr niemand meckern. Die Hitze ließ sich bei der angenehmen „Sommerfrische“ in Margrethausen gut ertragen.

Spaß pur ohne Handy und Fernseher

© Privat

Beim Zeltlager in Margrethausen erlebten Kinder im Alter von sieben bis 14 Jahren ereignisreiche Tage im Grünen.

Starke Gemeinschaft

Abkühlung boten die Schwimmbadbesuche im Badkap und im Tailfinger Freibad – von den Wasserspielen konnten die Kinder gar nicht genug bekommen. Aus dem umfangreichen Rahmenprogramm, das vom Leitungsteam mit Eveline Schilling und Alexander Schülzle sowie dem gut ausgebildeten ehrenamtlichen Betreuerteam angeboten wurde, fanden die Kinder immer etwas Interessantes und fühlten sich in der Gemeinschaft rundum wohl.

Das Gelände bot auch viele Möglichkeiten zum „Rumräubern“, Erkunden und dazu, die Freiheit in der Natur zu genießen. Schmuggelspiel, Fußball-, Völkerball- und „Powerfrisbee“ und viele andere Bewegungs- und Actionspiele begeisterten die Kinder immer wieder aufs Neue. Auch beim Waldspiel kamen die Kinder auf ihre Kosten. So war es ein tolles Erlebnis, ihre Geschicklichkeit und ihren Teamgeist unter Beweis zu stellen. Jungs und Mädels waren gleichermaßen begeistert vom gemeinsamen Basteln. Es wurde geschnitzt, T-Shirts wurden bemalt, Schmuckkugeln für den Garten gestaltet, Regenmacher hergestellt und vieles andere.

Und was wäre für manche Kinder des Zeltlagers Margrethausen ohne Bach? Da kam Hannes mit dem mobilen Umweltzentrum „Donnerkeil“ von der Sparkassenstiftung Zollernalb gerade recht. Wen wundert es, dass, als es um die Entscheidung Bach- oder Wiesenexkursion ging, der Bach gewann? Ausgiebig wurde die Pflanzen- und Tierwelt begutachtet und liebevoll wurden Schnecken, Frösche, Eidechsen, Blutegel, Flohkrebse, Kröten und Fliegenköcherlarven beobachtet. Über Besuche freuten sich die Kinder auch: Man hat nicht immer die Möglichkeit, ungestört mit Landrat Pauli oder Oberbürgermeister Konzelmann zu reden. Natürlich war dann das mitgebrachte Eis oder der spendierte Eintritt ins Freibad sehr willkommen.

Vom Essen waren alle begeistert. Selbst und vor Ort immer frisch zubereitet konnten sich die Kinder beim Frühstück, Mittag- und Abendessen die verschiedensten Mahlzeiten schmecken lassen und gegen den Durst wurde immer öfter „ein Wässerle“ – frisch gezapft – getrunken.

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