Zollernalbkreis

Menschen im Zollernalbkreis sind seltener und kürzer krank

13.10.2018

von Barmer-Pressemitteilung

Die Zahl der Krankschreibungen ist im Zollernalbkreis im Jahresvergleich zurückgegangen. Dies geht aus dem Gesundheitsreport der Barmer Ersatzkasse hervor.

Während im Jahr 2016 je 100 Personen 102 sogenannte Arbeitsunfähigkeitsfälle erfasst wurden, waren es im vorigen Jahr 97. Da zugleich die Zahl der Fehltage um gut sieben Prozent gesunken ist, fiel eine einzelne Krankschreibung mit 15,7 Tagen 0,3 Tage kürzer aus.

„Diagnoseübergreifend haben wir weniger Krankheitstage erfasst, am deutlichsten ist der Rückgang bei den Muskel-Skelett-Erkrankungen. Je 100 Personen haben wir 87 Fehltage weniger registriert als im Jahr 2016“, sagt Ralf Böll, Regionalgeschäftsführer der Barmer-Ersatzkasse in Tübingen. Dabei seien Muskel-Skelett-Erkrankungen der häufigste Grund für eine Krankschreibung, sie machen in Baden-Württemberg 21 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage aus.

Der Krankenstand lag im Zollernalbkreis im Jahr 2017 bei 4,2 Prozent. Das heißt: Von 1000 Erwerbspersonen fehlten rein statistisch täglich 42 krankheitsbedingt im Job.

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