Acht Stunden auf den Beinen

Wenn das Wanderjahr zu Ende geht, steht beim Wanderverein Dautmergen noch ein Höhepunkt und eine besondere Herausforderung an: Die Extremwanderung von einem ungefähr 40 Kilometer entfernten Ort zurück ins Heimatdorf.

Beuron, Tuttlingen, Bad Dürrheim, Alpirsbach, Loßburg, Rottenburg, Burladingen, Winterlingen waren nur einige der Startorte seit 2000. Nur das Ziel war immer dasselbe: Dautmergen. Bisher wurde dabei auch auf das Wetter keine Rücksicht genommen.

Da gab es dieses Jahr eine Ausnahme und die Jahres-Wetter-Niete am vorletzten Sonntag wurde durch Verschiebung um eine Woche umschifft.

Am 4. November war es dann aber soweit: Elf Wanderer und zwei Hunde ließen sich am frühen Morgen am Stadtrand von Villingen absetzen. 38 Kilometer und insgesamt gut 800 Höhenmeter lagen vor ihnen.

Unter Führung von Helmut Jetter wanderte man in zügigem Tempo über Nordstetten nach Weilersbach, dann lange durch Wald und Flur bis Horgen. Nach kurzer Vesperpause ging es weiter nach Horgen, Hausen o.R. und durch Rottweil.

Hier nahm man sich ein wenig Zeit zu einer Einkehr. Dann stand noch ein Marsch für Mensch und Tiere über Dietingen, Vaihinger Hof und Zimmern an.

Es war schon dunkel, als die Gruppe nach acht Stunden reiner Wanderzeit zu Hause eintraf.