Zollernalbkreis

Ruhiger Wintereinbruch aus Sicht des Rettungsdiensts

06.01.2019

von DRK-Pressemitteilung

Das Rote Kreuz verzeichnete mit Blick auf den erhöhten Schneefall am Wochenende keine Besonderheiten.

Am Sonntag verletzten sich vereinzelt Bürger beim Schneeschippen. „Für den Bereich Rettungsdienst gibt es in der Summe aber nichts Besonderes“, so der DRK-Kreisvorsitzende Heiko Lebherz.

Ruhiger Wintereinbruch aus Sicht des Rettungsdiensts

© Gudrun Stoll

Unter der Schneelast gaben einige Bäume nach und fielen um – wie hier Tailfinger Heusteigstraße. Vor allem Albstadt war vom Schneebruch betroffen.

„Natürlich müssen die Fahrer der Rettungswagen vorsichtig fahren, die Anfahrten sind teils schwierig“, heißt es in der Pressemitteilung des Roten Kreuzes. Aus diesem Grund stehen in den Rettungswachen vereinzelt mit Schneeketten vorbereitete Rettungswagen parat, um je nach Einsatzort optimal reagieren zu können.

Aus Sicht der Integrierten Leitstelle beschäftigen am Sonntag insbesondere umgestürzte Bäume die Disponenten. „Schwerpunkt der beeinträchtigten Straßen mit Schneebruch ist der Raum Albstadt“, so der Leiter der Integrierten Leitstelle, Alwin Koch.

Mehr als 20 Einsatzstellen dokumentierte die Leitstelle um 14.30 Uhr. Die Disponenten nehmen die Meldungen auf und leiten diese an die örtlichen Feuerwehren weiter. Im engen Austausch ist die Integrierte Leitstelle auch mit dem polizeilichen Führungs- und Lagezentrum der Polizei in Tuttlingen.

Meßstettens Bürgermeister Frank Schroft twitterte humorvoll zum Wintereinbruch

 

Eines ist nach dem Wintereinbruch heute jedenfalls klar: #Meßstetten hat die höchste Schneefräsen-Dichte pro Einwohner in der ganzen #Region ????! #Zollernalbkreis@Zollernalb#WinterIsComing

Diesen Artikel teilen: