Zollernalbkreis

Bareiß will mit einer Gästekarte die Marke „Schwäbische Alb“ stärken

27.01.2019

Die Bundestagsabgeordneten Thomas Bareiß und Michael Donth sprechen sich gemeinsam für die Einführung der Gästekarte für die Schwäbische Alb aus.

„Die Erfahrungen aus anderen Regionen zeigen, dass eine solche Karte die Übernachtungszahlen steigen lassen“, teilen Bareiß und Donth in einer Pressemitteilung mit.

Darin ist von einer Machbarkeitsstudie von Schwäbische Alb Tourismus, Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA und den Industrie- und Handelskammern auf der Schwäbischen Alb die Rede, die zuletzt gezeigt haben soll, dass eine Einführung der Karte sinnvoll ist und helfen kann, Übernachtungszahlen zu steigern.

Mit der Karte können Gäste zahlreiche Attraktionen wie Burgen, Schlösser, Museen, Höhlen und Bäder kostenlos besuchen. Zudem steht der ÖPNV kostenfrei zur Verfügung.

Über Umlage finanzieren

„Die Kunden erwarten heute Zusatzleistungen. Als touristische Destination muss die Schwäbische Alb diese auch bieten“, sagt Thomas Bareiß, der als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie auch Beauftragter der Bundesregierung für Tourismus ist.

Die Gästekarte wird über eine Umlage von den teilnehmenden Übernachtungsbetrieben finanziert sowie von den Leistungsträgern, die ihre Eintrittspreise für das Projekt reduzieren.

„Das Projekt Gästekarte wird erst durch die breite Beteiligung der touristischen Anbieter ermöglicht. Wir ermutigen, Übernachtungsbetriebe und Attraktionen diese Chance zu ergreifen und mitzumachen.

Denn von dem gemeinsamen Projekt werden am Ende alle Partner gemeinsam profitieren“, zeigt sich Michael Donth, Mitglied im Bundestagsausschuss für Tourismus, überzeugt. „Die Gästekarte wird die Marke Schwäbische Alb stärken“, heißt es weiter in der Pressemitteilung.

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