Zollernalbkreis/Tübingen

Tappeser meldet Rekordniveau im Straßenbau

29.01.2019

In das Netz der Bundesstraßen und in die Bundesautobahnen wurden im vorigen Jahr im Regierungsbezirk Tübingen 174 Millionen Euro investiert.

Hinzu kommen Investitionen in die Landesstraßen von knapp 48 Millionen Euro. Insgesamt wurden 222 Millionen Euro für die Bundes- und Landesstraßeninfrastruktur im Regierungsbezirk ausgegeben.

Die bereits im Jahr 2017 sehr hohe Investitionssumme von rund 206 Millionen Euro wurde nochmals gesteigert. Diese Zahlen gab am Dienstag Regierungspräsident Klaus Tappeser bekannt.

„Im vergangenen Jahr haben wir erneut ein Rekordniveau im Straßenbau erreicht“ heißt es in der Pressemitteilung.

Der Straßenbauabteilung im Regierungspräsidium Tübingen sei es mit Unterstützung der Landratsämter und trotz hoher Arbeitsbelastung gelungen, die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel vollständig umzusetzen.

Ein Schwerpunkt der Investitionen lag mit rund 75 Millionen Euro auf der Erhaltung der Straßen. Im Bereich des Neubaus von Landesstraßen lagen die höchsten Ausgaben bei den Ortsumfahrungen von Pfullendorf und Esenhausen. In beide Projekte wurden jeweils rund 3,5 Millionen Euro investiert.

Auch für 2019 rechnet das RP Tübingen mit einer hohen Mittelbereitstellung. Was die Planung angeht, bearbeitet das RP derzeit acht Großprojekte mit einem Gesamtprojektvolumen von nahezu 0,8 Milliarden Euro.

Hierzu zählen die B 27 Bodelshausen-Nehren mit 88,3 Millionen Euro, der Schindhaubasistunnel mit 217,1 Millionen Euro, die Ortsumfahrung Lautlingen der B 463 mit 43,2 Millionen Euro und die Ortsumfahrung Reutlingen mit 46,6 Millionen Euro.

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