Balingen-Ostdorf

Die Ortsgruppe braucht Familien für die Zukunft

15.02.2019

Der Schwäbische Albverein in Ostdorf verlor im vergangenen Jahr weitere Mitglieder.

Zu der kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung des Schwäbischen Albvereins, Ortsgruppe Ostdorf konnte Vertrauensmann Arnold Viehbeck eine stattliche Anzahl von Mitgliedern begrüßen, darunter den Vorsitzenden des Zollerngaues Josef Ungar aus Margrethausen sowie Ortsvorsteher Helmut Haug.

Die Ortsgruppe braucht Familien für die Zukunft

© Privat

Die geehrten Mitglieder der Ortsgruppe Ostdorf im Schwäbischen Albverein mit Vertrauensmann Arnold Viehbeck (links) und dem Gauvorsitzenden Josef Ungar (rechts).

In seinem Jahresbericht ging Viehbeck kurz auf die vielfältigen Aktivitäten im vergangenen Jahr und das breit gefächerte Angebot der Ortsgruppe ein. Größter Sorgenpunkt ist derzeit der fehlende Nachwuchs vor allem im Bereich junger Familien. Hier will man in 2019 verstärkt aktiv werden. Schriftführerin Priska Koch ließ das abgelaufene Vereinsjahr mit Bildern von verschiedenen Wanderungen nochmals Revue passieren.

Kassier Gerhard Flaig konnte von einem leichten Überschuss und einem soliden Kassenbestand berichten. Die Mitgliederzahl ist leider weiter rückläufig und beträgt zum Jahresende 267 Mitglieder.

Wanderwart Volkmar Merz führte aus, dass die Teilnehmerzahl an den Wanderungen auf dem Niveau des Vorjahres lag und gab einige Zahlen zur Wanderstatistik bekannt. Höhepunkte waren die viertägige Wanderfahrt in die Fränkische Schweiz sowie die Drei-Tages-Tour in die Vogesen.

Wegewart Rolf Keller berichtete über verschiedene Arbeitseinsätze an den Wanderwegen und Naturschutzwart Richard Geiger gab einen Überblick über seine Aktivitäten. Auch die Albvereinssenioren waren sehr aktiv und hatten ihre monatlichen Unternehmungen. Josef Ungar beantragte im Anschluss an die einzelnen Berichte die Entlastung, die von der Versammlung einstimmig erteilt wurde.

Geehrt wurden dann für jahrzehntelange Treue zur Ortsgruppe Else Fuoß und Ernst Schick für 70 Jahre, Otto Haug und Jürgen Seitz für 60 Jahre. Heidi Engelhardt, Volker Faisst, Helmut Haug, Helmut Hofmann, Eugen Keller, Ingrid Rapp, Eckhardt Schuler, Harald Schuler und Manfred Schuler für 50 Jahre sowie Annelore Bock, Dietmar Foth, Heidi Foth, Christoph Foth, Christiane Haug, Emma Haug, Elisabeth Heid, Herbert Jetter, Sonja Kid, Karl-Wilhelm Müller, Claudia Müller, Isabell Müller, Marc Müller, Theresa Müller, Melanie Prothmann, Doris Ries, Peter Ries, Dorothea Ruoff, Jürgen Ruoff und Angelika Thomas für ihre 25-jährige Mitgliedschaft.

In seinem Schlusswort dankte Arnold Viehbeck allen Funktionären, Mitarbeitern und Helfern für ihre Mithilfe und ehrenamtlichen Einsatz, denn ohne ihre Arbeit wäre das Geleistete nicht möglich gewesen.

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