VdK Schwenningen ist seit 70 Jahren Anlaufstelle für Hilfesuchende
23.03.2019
Der VdK Schwenningen beging das Jubiläum mit einer Feier und der regulären Hauptversammlung.
Aus Anlass des Jubiläums kamen im Pfarrheim Don Bosco etwa 70 Mitglieder aus Schwenningen, Hausen im Tal, Heinstetten, Hartheim, Meßstetten, Albstadt und Irndorf zusammen. Im Gedenken an alle verstorbenen VdK-Mitglieder legten der Vorsitzende Gerolf Weitzer und dessen Stellvertreter Bruno Beck eine Blumenschale am Ehrenmal nieder.
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Verdiente Vorstandsmitglieder wurden mit der goldenen Verdienstnadel des VdK-Landesverbandes geehrt. Von links: Gerhard Nepple (Heinstetten), Wolfgang Bösch, Hans Buhl (Heinstetten), Gabi Holzwarth (Meßstetten), Bruno Beck (Schwenningen), Helmut Kreuzer (Hausen im Tal), Kreisvorsitzender Karl-Heinz Mathiebe und Ortsverbandsvorsitzender Gerolf Weitzer (Schwenningen).
Bei den Wahlen wurden Vorsitzender Gerolf Weitzer, Stellvertreter Bruno Beck, Kassierer Wolfgang Bösch, Schriftführer und Behindertenbeauftragter Helmut Kreuzer, Frauenvertreterin Gabi Holzwarth, die Revisoren Hans Buhl und Emil Deufel sowie die Beisitzer Gerhard Nepple, Willi Wahl, Emil Deufel, Edgar Schnell und Klaus Krisch in ihren Ämtern bestätigt.
Der Schwenninger Bürgermeisterstellvertreter Werner Scheuble dankte den Verantwortlichen für deren unermüdliche Tätigkeit. VdK-Kreisvorsitzender Karl-Heinz Mathiebe vom Kreisverband Stockach sprach die neuen sozialen Veränderungen an.
Bundesweit seien inzwischen mehr als 1,9 Millionen Mitglieder im VdK organisiert. „Im Mittelpunkt unseres Wirkens steht immer der Mensch“, betonte Mathiebe.
Gerolf Weitzer, der seit 20 Jahren den Ortsverband führt, erinnerte an die Heimkehrer und Kriegswitwen, die sich in den Nachkriegsjahren zur Gründung des VdK-Ortsverbandes Schwenningen zusammenschlossen. Innerhalb kurzer Zeit gesellten sich die Nachbargemeinden Hartheim, Heinstetten und Hausen im Tal hinzu.
Seine Amtsvorgänger Altbürgermeister Johann Siber, Anton Steidle und Jakob Kleiner (Hartheim) hätten mit viel Fingerspitzengefühl in einem übergroßen Arbeitspensum den Ortsverein zu einer sehr gut funktionierenden Institution aufgebaut.
Er werde dafür sorgen, dass der Name „VdK-Ortsverbandes Schwenningen“ seinen guten und verlässlichen Klang behält“, versprach Weitzer.
