Albstadt

Huldigung an den „Meister“: Vernissage des Kunstkreises Albstadt platzt aus allen Nähten

06.05.2024

Von Holger Much

Huldigung an den „Meister“: Vernissage des Kunstkreises Albstadt platzt aus allen Nähten

© Holger Much

Gut 100 Besucherinnen und Besucher strömten jüngst zur ersten Vernissage des neuen Kunstkreises Albstadt.

Bestens besucht war die Vernissage der neuen Kunst- und Künstlergruppe um Wolfgang Wiebe. Die vielen Arbeiten der knapp 40 Ausstellenden sind aktuell in den Räumen der Ebinger Stadtbücherei zu sehen.

„Malzeit“ nannte Initiator Wolfgang Wiebe die Premierenvernissage seines neuen „Kunstkreises Albstadt“ in der Stadtbücherei Albstadt. Und diese Vernissage platzte tatsächlich aus allen Nähten. Gut 100 Besucherinnen und Besucher strömten in die Räume der Ebinger Stadtbücherei und zeigten sich von den vielen, abwechslungsreichen Werken der gut 40 Ausstellenden.

Diese Werke waren und sind auf zwei Stockwerken zu sehen und reflektieren mit einer verblüffenden Vielfältigkeit an Stilen, Motiven und Materialien die intensive Arbeit der einzelnen Ausstellenden, vom Hobbykünstler bis fast zum Profi, zusammen mit ihrem Dozenten Wolfgang Wiebe.

Geistreich-amüsante Rede von Michl Brenner

Die Rede zur Ausstellung hielt gewohnt prägnant und geistreich-amüsant Michl Brenner. Mit Blick auf das Eigenleben, das Kunstwerke gerne im Laufe des Entstehungsprozesses entwickeln, und darauf, wie gut sich der Rat eines erfahrenen Lehrers hier auswirken kann, gab Brenner, selbst früher Dozent an der Kunstschule Ebingen, seiner Freude darüber Ausdruck, dass so viele Schülerinnen und Schüler Wiebe in den neuen Kunstkreis gefolgt seien.

Der „Leonardo da Vinci von Albstadt“, wie Michl Brenner Wiebe mit einem Augenzwinkern adelte, mache durch seine verbindende Wirkung, die sich nun auch in dieser Ausstellung manifestiere, die „Stadtbücherei zu einem lebendigen Ort der Begegnung“, wie es Büchereileiterin Tanja Wachter in ihrer Begrüßung ausdrückte.

Ein brillantes Dankeschön an Wolfgang Wiebe

Ein großes Dankeschön gab es für Wolfgang Wiebe, der selbst keine Rede hielt, von Judith Schmid-Lorch und Irene Bögle mit dem Ausruf „Du bist brillant“ sowie einer Flasche Sekt gleichen Namens für ihren Dozenten, den sie als „Meister“ apostrophierten.

Musikalisch umrahmt wurde die quirlige Vernissage von fünf Damen an fünf Saxophonen namens „Goldfingers“. Zum Schluss des offiziellen Teils kam dann bei Kunst-, Sekt- und Häppchengenuss auch der soziale Aspekt einer Kulturveranstaltung nicht zu kurz.

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