Schwerer Unfall auf L433 bei Meßstetten: 23-Jähriger verunglückt tödlich
01.05.2024
© Jelena Marjanov
Ein Großaufgebot an Rettungskräften war am Dienstagabend in Meßstetten im Einsatz.
Rettungskräfte waren am späten Dienstagabend wegen eines Unfalls in Meßstetten im Einsatz. Aktuellen Informationen der Polizei zufolge waren drei Autos beteiligt. Mehrere Menschen wurden verletzt, ein 23-Jähriger verunglückte tödlich.
Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst waren am späten Dienstagabend bis in die Nacht hinein wegen eines Unfalls auf der Landesstraße 433 zwischen Meßstetten und Unterdigisheim im Einsatz.
23-Jähriger verunglückt tödlich
Wie die Polizei in einer Pressemitteilung schreibt, fuhr ein 23-jähriger Audi-A3-Fahrer gegen 21.40 Uhr von Meßstetten in Richtung Unterdigisheim. Vor ihm fuhr ein 61-Jähriger mit einer Mercedes-B-Klasse. Kurz nach dem Kreisverkehr in Richtung Unterdigisheim habe der Audi-Fahrer den Mercedes-Fahrer überholt. Beim Wiedereinscheren sei er zunächst frontal mit einem VW-Touran eines 59-Jährigen, der in Richtung Meßstetten unterwegs war, zusammengestoßen und anschließend mit dem Mercedes, der er zuvor überholt hatte.
Der 23-Jährige wurde aus seinem Audi geschleudert und zog sich so schwere Verletzungen zu, dass er noch an der Unfallstelle verstarb, schreibt die Polizei. Der 59-Jährige sei in seinem VW eingeschlossen worden und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er wurde mit schweren Verletzungen von einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der Mercedes-Fahrer zog sich leichte Verletzungen zu und wurde vom Rettungsdienst ebenfalls in eine Klinik gebracht.
© Feuerwehr Meßstetten Auch ein Rettungshubschrauber war am späten Dienstagabend bei dem Unfall in Meßstetten im Einsatz. 
Da zunächst unklar war, ob es noch weitere Unfallbeteiligte gibt, suchten die Rettungskräfte die nähere Umgebung ab, erklärt Einsatzleiter Ralf Smolle. Dem war letztendlich nicht so.
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Alle drei Autos waren nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich etwa 75.000 Euro.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Hechingen wurde ein Sachverständiger hinzugezogen, um die Unfallursache zu klären, so die Beamten. Die Landesstraße war während der Unfallaufnahme für mehrere Stunden gesperrt und konnte gegen 3 Uhr morgens wieder freigegeben werden. Es sei zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen gekommen.
Die Meßstetter Feuerwehr war mit über 20 Einsatzkräften und mehreren Fahrzeugen vor Ort. Ebenfalls im Einsatz war Kreisbrandmeister Sven Röger. Zur Unterstützung bei der Straßensperrung und zur Reinigung der Fahrbahn wurde die Straßenmeisterei Lautlingen hinzugezogen.
